Ankunft auf Bali

Mit dem Flug klappt alles reibungslos. Bei der Ankunft am Flughafen in Denpasar/Bali erhalten wir gleich unseren Einreisestempel für 30 Tage. In der Ankunftshalle ist es menschenleer, doch draußen empfangen uns eine Menge eifriger Taxifahrer. Es herrscht totale tropische Hitze und der Schweiß läuft uns am Körper herunter.

Wir haben für eine Nacht ein Hotel in der Nähe des Flughafens gebucht. Wir nähern uns der Traube wartender Taxifahrer und wappnen uns für zähe Verhandlungen. Der Erste möchte 100.000 Rp (6,65 €) abkassieren und erzählt: „This is a good price“. Inzwischen haben wir einen guten Asien-Durchblick und wissen, das erste Angebot ist immer zu hoch. Wir lehnen dankend ab und bieten 40.000 Rp. Nun beginnen die Argumente, welch schönes Taxi er hat, dass unser Vorschlag noch nicht einmal seine Kosten des Parkplatzes decken usw. Wir gehen weiter und finden einen Fahrer, der uns für 50.000 Rp. (3,30 €) zum Hotel bringt. Na also, man muss nur hartnäckig bleiben.

Am nächsten Morgen wollen wir weiter nach Ubud. Wir haben uns im Internet informiert, jedoch sind die Angaben sehr unterschiedlich, deshalb fragen wir an der Rezeption nach wie das hier mit Bussen ist. Die Antwort der freundlichen Dame ist, dass keine fahren und wir ein Taxi nehmen müssen. Wir klären sie auf, dass es sehr wohl Busverbindungen gibt mit Namen „Perama“ und siehe da, prompt fällt es ihr wieder ein. Ich denke sie hatte einfach keine Lust, sich zu kümmern oder erhält eine kleine Provision vom Taxiunternehmen. Wie auch immer, jedenfalls ruft sie bei der Perama-Station an und wir haben Glück, denn um 13 Uhr fährt ein Bus nach Ubud und es sind noch Plätze frei. Wir bezahlen 150.000 Rp (9,90 €) für die Tickets und 43.000 Rp (2,85 €) für das Taxi Bus-Station. Laufen mögen wir nicht, denn es ist zu weit und auch zu warm.

Hier haben wir geschlafen:

Next Tuban Hotel, eine Nacht ohne Frühstück
Leider roch unser Zimmer sehr muffig und es war feucht. Das Waschbecken war total verstopft und die Freude auf den Pool war uns gleich vergangen, als wir sahen wie verdreckt er war.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*