Wir kommen abends in San José, Costa Rica an. Es ist heiß und wir kaufen uns zuerst ein teures Wasser. Da können wir uns gleich auf die Preise einstimmen.
Wir wollen mit dem Bus nach Alajuela fahren, doch welcher ist es? Niemand spricht auch nur einen Brocken Englisch und wir kein Spanisch. Eine Polizistin zeigt uns die Richtung zu einem Bus. Unterwegs rät uns ein Einheimischer aus San José dringend davon ab, mit unseren Rucksäcken so spät noch mit dem Bus zu fahren. Dann hören wir mal besser auf ihn und nehmen ein Taxi für 6 $.
Die Stadt ist nicht sehr sehenswert und besteht nur aus Einbahnstraßen. Hier kühlt es sich abends schön ab, was sehr angenehm ist. An den Straßen ziehen sich tiefe Wasserrinnen entlang. Was mag hier los sein, wenn Regenzeit ist. Der Hotelbesitzer erzählt uns, dass das Wasser dann bis in die Häuser hinein fließt. Es ist ein nettes Hotel. Der Besitzer Felipé ist sehr hilfsbereit und spricht sogar Deutsch, da er ein Jahr in Deutschland lebte. Er informiert uns, welche Highlights wir in Costa Rica erleben sollten, woraufhin wir bei ihm eine Tour nach Tortuguero buchen, bestehend aus einer Dorfführung, zwei Bootsfahrten und einem Dschungelwalk. Als ich den Preis höre, bekomme ich Schnappatmung. Doch wir sind ja nicht zum Spaß hier sondern wollen was erleben. Langsam entspanne ich mich wieder.
Hier haben wir gewohnt:
2 Nächte im B & B Hotel Pacande für 67,65 € mit Frühstück.
Es liegt sehr zentral und man erreicht schnell die Innenstadt. Wie gesagt, der Hotelbesitzer Felipe spricht Deutsch und ist sehr freundlich. Die Zimmer sind in Ordnung und sauber. Wir hatten ein Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad. Prädikat: empfehlenswert